Dienstag, Oktober 15

Ein vierter Schritt: Erkundige Dich...

Bevor Du Dich in Dein erstes Ritual stürtzt, solltest Du Dich ausgiebig mit den Grundlagen des Hexentums befassen: Du solltest Dich mit den Regeln und Traditionen vertraut machen, Anleitungen zur Vorbereitung studieren und Dich auf der Basis eines umfangreichen Hintergrundwissens Deinen ersten wirklichen Ritual nähern.
"Jetzt kommen wir auf Deine Defition einer Hexe vom zweiten Schritt zurück: Blättere in Deinem magischen Tagebuch zurück und schau Dir noch einmal Dein Bild bzw. Deine Beschreibung einer Hexe an." (Deine ersten Schritte)
Als nächstest machst Du Dich auf eine theoretische Reise auf und recherchierst nach anderen Definitionen. Schau in Hexenbüchern nach, surfe dazu im Internet und lese einschlägige Blog und Beiträge in Hexenforen. Lese Dir auch den Artikel in Wikipedia durch und vergleiche diese Vorstellungen mit Deinem Bild. Sicherlich wird es hier oder dort Abweichungen geben - auch in den vielfältigen Bücher und vorallem auf den unterschiedlichen Internetseiten wird es ganz unterschiedliche Bilder und Definitionen vom Hexe-Sein geben. Du wirst auf widersprüchliche Darstellungen stoßen oder es wird kleine und große Unterschiede geben. Und sicherlich wird auch Dein Bild - wenn auch nur in Nuancen - von der ein oder anderen Definition Dritter abweichen. Das muss kein schlechtes Zeichen sein! Wie bei vielem im Leben gibt es auch hier nicht die eine goldene oder allumfassende und ewiggültige Definition. Und niemand und keine Strömung kann in dieser Fragestellung den "Stein der Weisen" für sich alleine beanspruchen. Das hat auch einen Grund:
Das Hexe-Sein ist bei den meisten Bewegungen und Strömungen (selbst innerhalb der Gruppe der Wicca gibt es unterschiedliche Traditionen und Schulen) mit einer religiösen Komponente verbunden (meistens (Neu)heidnisch bzw. in Verbindung mit Naturreglionen - hierauf kommen wir noch zurück - oder erfahre hier mehr: Hexen und Religion). In Glaubenssachen - auch innerhalb ein oder der selben Religion - haben wir es mit persönlichen Eindrücken und Erfahrungen zu tun, deshalb liegt es in der Natur der Sache, dass es kleine oder große Abweichgungen in den Definitionen und Darlegungen gibt. Und das ist auch gut so!

Einige Linktipps:

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